Kirchenstraße 16

Kirchenstraße 16 in Osterholz-Scharmbeck
Kirchenstraße 16 im März 2019
Seit März 2019 klafft in Osterholz-Scharmbecks Kirchenstraße eine markante Lücke zwischen Hausnummer 14 und Nummer 18. Nach dem Besitzerwechsel 2015 ist das Gebäude jetzt abgerissen worden. An seiner Stelle wollen Sabine und Lars Kattau (L. Kattau Immobilien) bis Juni 2020 ein Wohn- und Geschäftshaus im Stil des stadtbildprägenden Vorgängers (s. Planskizze) errichten, geplant vom Scharmbecker Architekten Günther Bergmann. Im Erdgeschoss sollen 130 m2 Ladenfläche vermietet werden, darüber entstehen 250 m2 Wohnraum für die Eigentümer selbst.
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Museen im Landkreis Osterholz

Die bekanntesten und besucherstärksten Museen im Landkreis Osterholz sind die Große Kunstschau (27.984 Besucher im Jahr 2017), der Barkenhoff (18.555 Besucher), die Worpsweder Kunsthalle (14.220 Besucher) und das Haus im Schluh (9.579 Besucher). Sie alle liegen im „Künstlerdorf Worpswede”. Daneben gibt es im Landkreis eine Reihe von Heimatmuseen, zwei Torfschiffmussen sowie jeweils ein Schmiede- und ein Vogelmuseum.
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Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck

Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck
Eingang zur Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck
Die Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck (Webseite) gruppiert sich rund um das Findorffhaus auf dem Gelände des ehemaligen Klostergutes im Ortsteil Osterholz. Zu ihr gehören das Norddeutsche Vogelmuseum, das Heimatmuseum, das Mitmachmuseum und das Museum für Schifffahrt und Torfabbau. In Folge eines immensen Sanierungsbedarfs und sinkender Besucherzahlen geriet sie seit 2010 immer wieder in die Schlagzeilen. Der derzeitige Träger, die Kulturstiftung Landkreis Osterholz, stellte den Betrieb im Frühjahr 2017 aufgrund der sich zuspitzenden finanziellen Situation ein.

Seither wird die Anlage durch die “Freunde und Förderer der Museumsanlage des Landkreises Osterholz und des Norddeutschen Vogelmuseums“ provisorisch betrieben. Diese Vereinbarung zwischen Stiftung und Verein gilt vorerst bis Ende 2018. Der Verein mit seinen 100 Mitgliedern (Stand 11.2018, Quelle Osterholzer Kreisblatt 22.11.2018) erhält dafür einen Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro jährlich, während die Stiftung weiterhin die Fixkosten für Energie, Versicherungen usw. trägt.
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Findorffhaus

Findorffhaus in Osterholz-Scharmbeck
Findorffhaus in Osterholz-Scharmbeck
Das Findorffhaus in Osterholz-Scharmbeck ist das letzte erhaltene Gebäude auf dem ehemaligen Wirtschaftshof des Osterholzer Klosters. Bis in die Mitte des 17. Jahrh. war es Amtshaus des Klostervogts. In jener Zeit befand sich auf dem Gelände auch die Zehntscheune, in der das Kloster die Naturalsteuer der abgabepflichtigen Bauern lagerte. Seinen heutigen Namen verdankt das Findorffhaus dem später zum Moorkommissar ernannten Jürgen Christian Findorff (1720-1792), der es 1753 erweitern ließ und zu seinem Amtssitz machte.

Später war es Amtssitz der Osterholzer Amtsrichter und in den 1950er-Jahren Sitz des Landkreis-Sozialamtes. Aus dieser Zeit datieren auch Pläne der Bezirksregierung, das Gebäude abzureißen und durch einen nüchternen Betonzweckbau für das Gesundheitsamt zu ersetzen. (Quelle: Kurier am Sonntag 28.7.91)

Stattdessen aber wurde das Findorffhaus 1960 dem Osterholzer Heimatverein als Kreisheimatmuseum zur Verfügung gestellt. Nach einer schrittweisen Erweiterung wurden daraus 1989 die Museen des Landkreises und 1991 die Museumsanlage Osterholz-Scharmbeck. Das Findorffhaus als Zentrum dieser Anlage beherbergt den Haupteingang und Ausstellungstücke der bürgerlichen Wohnkultur und der Industriegeschichte der Region. Alte Handwerksberufe und die für Osterholz und Scharmbeck wichtige Zigarrenmacher- und Tuchmacherzunft werden hier vorgestellt. In einem späteren Anbau ist das Norddeutsche Vogelmuseum untergebracht.

1989-91 waren umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig, weil das Fundament des Zwei-Ständerhauses abzusacken drohte, Balken im Dachgeschoss angebrochen und die Kellerdecken morsch waren. Wegen unerwartet schwerer Schäden tragender Holzteile wurde dabei ein „inneres Stahlkorsett“ eingezogen. (Quelle: Kurier am Sonntag 28.7.91)

Familie Ratusch

Wohnhaus Anna Ratusch
Sandbergstr. 15 in Osterholz-Scharmbeck heute
Anna (Chana) Ratusch (geb. 1892 in Polen, gest. 24.09.1938 in Bremen) wohnte mit ihrer Familie viele Jahre in Osterholz-Scharmbeck in der Sandbergstraße 15 (früher Nr. 281). Sie wurde im Nationalsozialismus in den Freitod getrieben, ihrem Ehemann Leon Ratusch (geb. 7.7.1891) und ihren drei Kindern Sonja („Sara“, geb. 1926), Jacob („Jack“, geb. 16.9.1927) und Erika Ratusch Link (geb. 1930) gelang die Flucht in die USA.
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Andrea Hartung

<<    #115 von 999 Gesichtern    >>
Andrea Hartung

Manchmal ist es komisch mit meinen 999 Gesichtern. Einerseits schon eine ansehnliche Sammlung beeindruckender Persönlichkeiten aus OHZ und umzu, andererseits fehlen bis heute eine ganze Reihe für mich wichtiger Menschen. Ich komme darauf, weil es mir bis grad‘ eben auch mit Andrea so ging. Ein Viertel Menschenleben sind wir schon befreundet und erst jetzt habe ich es hinbekommen.

Andrea Hartung ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychiatrie und Partnerin von Anja in der hausärztlichen Praxis am Markt. Sie gehört zu den Menschen, die uns das Leben hier lebenswert machen. Danke dafür und danke für’s Mitmachen, Andrea!

Uwe Böttjer

<<    #114 von 999 Gesichtern    >>
Uwe Böttjer

Unlängst haben mich die Ärzte einer ortsansässigen Gemeinschaftspraxis gebeten, ihre Webseiten neu zu gestalten. Hab‘ ich sofort zugesagt, und das aus zwei guten Gründen. Erstens kann ich der Überbringerin des Wunsches eh‘ kaum jemals etwas abschlagen. Und zweitens spürte ich sofort die Gelegenheit, meine 999 Gesichter mit lang erwarteten Porträts ihrer beiden Partner zu verfeinern. Danke Uwe, dass ich dich hier einreihen darf!

Uwe Böttjer ist Facharzt für Chirurgie und für Allgemeinmedizin und seit über 10 Jahren als Hausarzt in Osterholz-Scharmbeck niedergelassen. Und hat jetzt eine neue Homepage: Gemeinschaftspraxis am Markt. Als Rettungsmediziner ist er außerdem Honorar-Notarzt beim DRK Rettungsdienst Osterholz und ehrenamtlich seit mehr als 12 Jahren einer meiner LNA-Kollegen beim Landkreis Osterholz.

Fritz Armbrust

<<    #113 von 999 Gesichtern    >>
Fritz Armbrust

Beim gestrigen Herbstfest der BioS an der Mühle von Rönn in Osterholz-Scharmbeck konnte ich erstens eine langgefühlte Lücke bei meinen 999 Gesichtern schließen und mich zweitens bei Fritz revanchieren.

Friedrich-Wilhelm aka Fritz Armbrust ist aus der Region zumindest für mich nämlich nicht wegzudenken. Seit vielen Jahren begegnen wir ihm nicht nur in schöner Regelmäßigkeit bei Toni. Auch sonst ist Fritz vielerorts und zu allerlei Gelegenheiten anzutreffen, nicht selten bei seiner Tätigkeit als Journalist. Hat er doch neben seiner Arbeit als Diakon seit über 25 Jahren für verschiedene lokale und überregionale Zeitungen geschrieben.

In dieser Eigenschaft hatte er auch mich schon einige Male vor der Linse, und gestern war es dann mal andersrum. Danke dafür, Fritz!

Horst Weidenhöfer

<<    #002 von 999 Gesichtern    >>
Horst Weidenhöfer

Horst Weidenhöfer († 29.07.2018) gehörte in meinen Augen immer zu den Menschen, die der Region ein Gesicht gegeben haben. Darüber hinaus war er ein guter Freund, den ich 2011 zu Beginn meines Projektes 999 Gesichter fragen mochte. Danke dafür, Horst!

Horst war ein alteingesessener Hausarzt (Facharzt für Allgemeinmedizin) in Osterholz-Scharmbeck, vor vielen Jahren aus dem benachbarten Bremen eingeschleust. In seiner knappen Freizeit unter anderem passionierter Boule-Spieler in der Boule Compagnie Osterholz, die im Sommer 2009 den vielbeachteten Grand Prix du Nord in der Faun-Halle ausgerichtet hat. Eigentlich müsste ich Pétanque schreiben, ich weiß.

Baumschutzsatzung Osterholz-Scharmbeck

Eiche in Osterholz-Scharmbeck
Baumschutzsatzung: Ist das ein Baum oder kann das weg?
Ca. 110-jährige Eiche am Osterholzer Friedhof
Ich wollte es erst nicht glauben: Es gibt tatsächlich ernsthafte Bemühungen, den Schutz von Bäumen wie dieser über 100 Jahre alte Eiche vor dem Osterholzer Friedhof aufzuheben. Der in Norddeutschland bislang wärmste Sommer aller Zeiten war noch nicht zu Ende, da drängte die SPD-Stadtratsfraktion zur „Überarbeitung“ der Baumschutzsatzung. So berichtet vom Osterholzer Kreisblatt am 21. August. Wobei die Titelzeile „Sanftes Sägen an der Satzung“ schon Böses ahnen ließ, in meinen Augen aber noch vornehm untertrieben war.
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Karoline Linnert

<<    #112 von 999 Gesichtern    >>
Karoline Linnert

Letzte Woche hatte ich das große Vergnügen, ein paar Fotos von Karoline Linnert zu machen. Das war erstmal ziemlich spannend, ich bin ja nicht grad täglich im Amtssitz der Bremer Finanzsenatorin unterwegs. Und dann war es sehr nett, Frau Linnert entpuppte sich als ausgesprochen sympathische und entspannte Senatorin. So kam ich auf der Suche nach geeigneten Locations zu einer äußerst kurzweiligen Exklusivführung durch das Haus des Reichs. Das Treppenhaus im Hintergrund ist nur eines der vielen eindrucksvollen Details in diesem geschichtsträchtigen Bauwerk irgendwo zwischen Expressionismus und Art Deco.

Mit Karoline Linnert als Spitzenkandidatin erzielten die Grünen 2007 in Bremen 16.4 % der Stimmen und damit das seinerzeit beste Wahlergebnis in einem Bundesland. Seither ist sie Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, Stellvertreterin des Präsidenten des Senats und Bürgermeisterin von Bremen. Vielen Dank für’s Mitmachen bei den 999 Gesichtern, Frau Linnert!

Bauprojekt Südlich Bargten

Südlich Bargten
Ooops, stehen auf einmal mitten im Weg, die Eichen
Seit 2016 sind Pläne für ein neues Baugebiet „Südlich Bargten“ im Gespräch. Die Neuansiedlung junger Familien im Stadtgebiet ist mir sehr sympathisch, insoweit sehe ich auch die Ausweisung neuer Wohnungsbauflächen grundsätzlich positiv. Hier aber stößt mir der Umgang mit der Natur und den in meinen Augen notwendigen Vorschriften zur sogenannten Raumordnung übel auf. Mit allerlei Tricks und falschen Versprechungen ist ein Projekt daraus geworden, das Gewinnmaximierung und neue Einfamilienhäuser allzu sehr über die Nachhaltigkeit im Umgang mit der uns umgebenden Natur stellt.

Auch in Zeiten eines gestärkten Klima- und Naturschutz-Bewusstseins muss ich mich manchmal noch wundern. Beispielsweise über den Umgang mit Bäumen. Menschen wie du und ich dürfen Bäume ja schon seit Jahrzehnten nicht einfach mal so fällen, wenn sie uns stören. Und wenn es wegen „nicht beabsichtigter Härte“ auf Antrag dann doch mal genehmigt wird, werden wir zu Recht zur Ausgleichspflanzung auf unserem Grundstück verpflichtet. Manchmal aber gibt es wundersame Vorgänge, da geht das auch ganz anders.
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HammeNacht

Hammenacht
HammeNacht 2013 (mehr Fotos)
Am 25. August gibt es Gelegenheit, die 16. Auflage der HammeNacht zu genießen. Das stimmungsvolle Touristen-Event im Teufelsmoor wird seit 2002 alljährlich im August von der Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser e.V. veranstaltet. Den Fahrplan-Flyer gibt es hier zum Download (PDF 0.6 Mb), telefonische Anmeldungen unter 04791 930 3434 (Mo-Fr 9-12:00 und Di 14-18:00 Uhr).
Nur 2008 fiel die Veranstaltung wegen des Torfkahnunfalls bei Neu Helgoland aus.
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Haus am Barkhof

Das „Haus am Barkhof“ ist ein privates Senioren- und Pflegeheim mit neurologischem Fachbereich.

Am 1.1.1993 wurde der Betrieb aufgenommen. (Quelle: Menkhoff)

Geschäftsführer von 2007 bis 2017 war Jens Grotelüschen, Vorstand der „Wertoptimierer“ Grotelüschen & Weber AG aus Bremerhaven, u. a. spezialisiert auf „Projektentwicklungs- und Vermittlungsgeschäfte im Immobilienbereich“. Am 1.1.2018 übernahmen Joseph A. Devadas und Brigitte Wellens, Geschäftsführer der Anuba Holding GmbH in Mönchengladbach, die Geschäftsführung. Die Anuba Holding ist eine 2017 gegründete Beteiligungsgesellschaft, die sich auf das Betreiben und Verwalten von Alten- und Pflegeheimen, Rehabilitationseinrichtungen, Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten konzentriert (Stammkapital € 100.000,00, 2 Geschäftsführer, 2 Beteiligungen Stand 12.2017) (Quelle: Handelsregister 21.06.2017 – Neueintragung)

Innenstadtsanierung Osterholz-Scharmbeck 1975

Haus am Markt in Osterholz-Scharmbeck
Fluch oder Segen: Haus am Markt
2018 soll das Quartier rund um den Scharmbecker Markt mal wieder zum Sanierungsgebiet werden. Bei den Vorbereitungen kam zur Sprache, dass es schon mal eine Innenstadtsanierung Osterholz-Scharmbeck 1975 bis 1998 gab. Gut zu wissen, denn das Ergebnis dieser „Sanierung“ wurde bereits 1999 mehr als kontrovers beurteilt. Zwischen „gut gemeint“ und „gut gelungen“ klaffen hier teilweise Welten. Beispiel Haus am Markt: In den 1970er-Jahren eines der zentralen Projekte der Innenstadtsanierung, heute eher Problemzone. Dabei war es doch so gut gemeint … Bei näherer Betrachtung der damaligen Pläne und Resultate stößt man schnell auf einige Punkte, die bei einer neuerlichen Sanierung tunlichst besser gehandhabt werden sollten.
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Bahnhofstraße 111

1927 wurde Tischlermeister Heinrich Seedorf Obermeister der Innung.

1947 eröffneten Hentschel & Co (früher Sorau in der Niederlausitz) ein Motorrad- und Fahrradgeschäft. 1969 feierte die Fa. Friedrich Windhorst (hier und in der Rübhofstraße 3) 125-jähriges Bestehen, 1992 wurde sie von Wilhelm Windhorst an Manfred Gottschalk und Heiko Wellbrock übergeben. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

2004 (?) wurde das Haus vom Eigentümer, dem Osterholz-Scharmbecker Bauunternehmer Klaus Sewtz abgerissen und ein kombiniertes Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Im Erdgeschoss befand sich bis zum 19.11.2013 eine Filiale des Drogeriemarktes Rossmann, die dann in das Haus am Markt verlegt wurde.

2015 – September 2017 Amul Fashion

Seit Dezember 2017: Orient Markt (Inh. Ayse und Hüsnü Özalp, vorher Bahnhofstraße. 74)

Scheunen Café

Scheunen Café in Osterholz-Scharmbeck
so war's 2016: Frühstück am Kamin
Update Oktober 2017: Seit dem 1.10.2017 heißt es in der Ortsstraße in Osterholz-Scharmbeck jetzt Scheunen Café, betrieben von Anja Heißenbüttel (www.scheunen-cafe.com). Ich war noch nicht dort.

Seit August 2015 hatte dort, am früheren Standort von Meyers Scheune, Meike Lukai (ehemals Das Caffee bei Ziegeler) 2 Jahre lang Meikes Scheune – Café & Genuss betrieben. November 2015 bis 2016 bot Martina de Wolff dort zusätzlich Frühstück an, was ausgesprochen lecker war.
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Buch: Lintel – die Geschichte eines Dorfes

Linteler Chronik
Lintel – die Geschichte eines Dorfes

von Eide Bohlen, Erhard Cronjäger, Hans-Fried Jacobs († 2014), Jan-Georg Kluth, Reelf Menkhoff, Helmut Schröder, Georg Steeneck, Clas Wellbrock

Grafische Gestaltung Susanne Stelljes (Stadt Osterholz-Scharmbeck)

195 Seiten, ca. 348 Abbildungen
Hrsg.: Linteler Chronik-Team, September 2017

Erhältlich in der Schatulle (€ 19.50)

Letzten Samstag war ordentlich was los auf Clas Wellbrocks Hof in Lintel. Geschätzte 250 Menschen aus Osterholz-Scharmbeck und umzu waren der Einladung zu einem Sommerfest gefolgt, auf dem die druckfrische Linteler Chronik der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Und ich muss sagen, ich bin beeindruckt!
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Radweg mittlere Bahnhofstraße

Kein Radweg mittlere Bahnhofstraße in Osterholz-Scharmbeck
Finde den Radweg: Bahnhofstraße vom Weißen Sande Richtung Osten
Wenn es um den Radweg an der „mittleren Bahnhofstraße“ geht (gemeint ist das Stück zwischen Lange Str./Am weißen Sande und Denkmal bzw. Rathaus) könnte ich mir die Sache leicht machen. Etwa mit einem Satz: „Es gibt keinen.“ So leicht will ich es aber nicht machen. Seit Jahren nämlich ist dieser Teil der Bahnhofstraße ein Paradebeispiel für das Dilemma der Radverkehrsplanung in Osterholz-Scharmbeck.

Deshalb mache ich es mir mit Absicht schwer und beleuchte das Problem etwas tiefgreifender. Letztlich will ich auch versuchen, Verbesserungen im Interesse möglichst aller Verkehrsteilnehmer vorzuschlagen. Eilige Leser muss ich gleich warnen: die gebotene Ausführlichkeit wird 15 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Auch wenn ich verspreche, mich möglichst kurz zu halten.
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