Kurznachrichten 2014.01

Januar 2014

Ab 1. Feb. Frühstücksbuffet in #OHZ bei Stagges, tgl. außer Sonntag 9-11.00 Uhr.

Werner Schauer (SPD), Bürgermeisterkandidat 2014 in #OHZ http://t.co/3gRa8q99sU

Torsten Rohde, Bürgermeisterkandidat 2014 in #OHZ. Parteilos, unterstützt von CDU, Grünen, Bürgerfraktion, FDP http://t.co/eRMcDUcerj

Heute wird’s ein Traum-Wintersonntag im Teufelsmoor: -7 bis -9 °C und den ganzen Tag Sonne bei 10 cm Neuschnee 🙂

Drogenhändler-Bande gefasst – Lokalnachrichten aus Osterholz – WESER-KURIER http://t.co/8q71sIAU7Q

Teichprojekt in #OHZ gestern im Verwaltungsausschuss vorerst endgültig gekippt. Kreisblatt: „… und still ruht der Teich“

Ausschuss für Planung&Stadtentwicklung in #OHZ hat den Bebauungsplan Teichstr. abgelehnt, heute entscheidet der Verwaltungsausschuss

So 12.1. 10.00 Uhr #Bürgerpredigt Willehadikirche #OHZ, Staatssekr. @Daniela_Behrens: „Gesellschaftl. Gerechtigkeit und Würde von Arbeit“

Am 16.1. um 16.00 Uhr führt Martin Koch-Siepe, Ingenieur der Landespflege beim LK #OHZ durch das Hamberger Moor. http://t.co/BjVbeWcOxz

spannende Diskussion zur Teichfrage in #OHZ im Rathaus, vielfältiger und sehr differenter Widerspruch souverän moderiert von BM #Wagener

Irgendwas muss da faul sein, an #Elitepartner oder Anne Julia (Kulturwisschenschaftlerin) … sie hat immer noch keinen gefunden 🙁

Bahnhofstraße 109

Bahnhofstraße 109 im Jahr 2013
Das Haus in der Bahnhofstr. 109 in Osterholz-Scharmbeck (früher Bahnhofstraße 375, auch „Alte Lohgerberei“ oder „Dewitz’sches Haus“) ist nach Abriss seines Vorgängers 1915 (Segelken 1938) oder 1922 (Segelken 1967) erbaut worden. 1832 hatte Hinrich Böse, Sohn des in Bremen bekannten Hauptmanns Böse, hier die erste Lohgerberei Scharmbecks errichten lassen.

1903 wurde der Lohgerber Adolph Dewitz Scharmbecker Schützenkönig. (Quelle: Meenkhoff)

1954 Eröffnung von „Specht Kaffee“.
1960 übernahm Bäcker- und Konditormeister Werner Schott die „Wiener Konditorei“, die 1963 (ebenso wie der Laden in der Heidkampstr. 13) von Bäckermeister Alfred Merten übenommen wurde.
Gleichfalls 1963 machte R. Geske den „Schuh-Discount“ auf.
1966 Schnellimbiss (Inh. Friedrich Burmeister und Frau).
1968 Tele-Service Bergemann (Rundfunk, Fernsehen, Phono; Inh. Horst Bergemann).
1976 Elektro-Francksen (Inh. Hans-Jürgen Lang), 1985 an Jürgen Blome übergeben.
1999 eröffnete Elke Möck den Esoterik-Shop Maya.
(Quelle: Meenkhoff)

Dezember 2013 Eröffnung „Kosmetikstudio Harmony“

Regional-Monitoring

Wanderungssaldo Osterholz-Scharmbeck (Quelle: www.regional-monitoring.de)
Wer sich für demografische und wirtschaftliche Kennzahlen im Großraum Bremen interessiert, wird sich über die Online-Datenbank www.regional-monitoring.de freuen.

www.regional-monitoring.de wird vom Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e. V. betrieben, einem Zusammenschluss von ca. 30 Kommunen von der Stadt Bremen (547.000 Einw.) bis zur Gemeinde Dötlingen im Landkreis Oldenburg (6.000 Einw.). In Kooperation mit der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.V. bietet die Seite Zugriff auf Daten, die bei beiden Organisationen gespeichert sind. Die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.V. ist ein 2006 gegründeter Verein, zu dem sich die Bundesländer Bremen und Niedersachsen mit den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Friesland, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verden und Wesermarsch, den kreisfreien Städte Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven sowie den Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven und den Handelskammern Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, Osnabrück/Emsland/Grafschaft Bentheim, Stade und Hannover zusammengeschlossen haben.

Die Seiten erlauben den Zugriff auf vielfältige Daten zur Bevölkerungsentwicklung, Arbeit & Soziales, Wirtschaftsleistung etc. für die Jahre 2000-2011 auf Landkreisebene (Datenbank der Metropolregion) und auf Gemeindeebene für die Jahre 2006-2012 (Datenbank des Kommunalverbunds).

Torsten Rohde

<<    #068 von 999 Gesichtern    >>
Torsten Rohde

Bei der Bürgerversammlung zur Teichfrage vor zehn Tagen habe ich auch Torsten Rohde kennengelernt. Auch er war einverstanden, bei den 999 Gesichtern dabei zu sein, vielen Dank dafür!

Wir hatten uns für Samstag zum „Shooting“ verabredet und wollten eigentlich einen kleinen Gang durch Scharmbeckstotel machen, um beim Pläuschchen nach einem geeigneten Hintergrund für das Porträt zu suchen. Ich habe dann aber bei -9 °C gekniffen, offiziell um keine erfrorene Nase auf dem Bild zu haben. Inoffiziell kann ich bei dieser Temperatur selbst mit Handschuhen nach 20 Minuten die Kamera kaum noch auslösen. Stattdessen habe ich Heike Rohdes Kaffee-Angebot angenommen und keine fünf Minuten später waren wir drei in allerlei interessante Gespräche und ich eine Stunde später in einen zweiten Kaffee vertieft. Auch dafür Danke!

Torsten Rohde ist Diplombetriebswirt und als leitender Stadtverwaltungsdirektor bei der Stadt Osterholz-Scharmbeck für Organisation, Personal, Recht, Finanzen, Ordnungswesen und Soziales zuständig. Im Dezember 2013 hat er seine Kandidatur für die im Mai bevorstehende Bürgermeisterwahl bekanntgegeben (facebook-Seite), als unabhängiger Kandidat wird er dabei von CDU, Grünen, Bürgerfraktion und FDP unterstützt.

Winter 2013/14

Melchers Hütte im Winter
Erst Ende Januar gab's richtigen Winter
Zum Thema Schulausfall: Schulausfall auf Grund schlechter Witterung wird morgens gegen 6:00 Uhr vom Landrat nach Rücksprache mit der Polizei angeordnet. Die einzig verlässlichen Informationskanäle sind die Radiosender, im Internet die Verkehrsmanagementzentrale und der Landkreis bei Twitter (Landkreis_OHZ) und per Telefon (0800-9301133).

Seinen ersten Einsatz erfuhr das Meldesystem in diesem Winter am frühen Morgen des 5.12.2013: der Unterricht an allen allgemein- und berufsbildenden Schulen im Landkreis wurde in Erwartung des Orkantiefs Xaver abgesagt. Letzteres führte auch zum ungeplant späten und letztlich unvollkommenen Aufbau des Weihnachtsmarktes, blieb aber in unserer Region ohne schwerwiegende Folgen.

Echtes Winterwetter setzte erst in der Nacht vom 23. auf den 24. Januar mit zunächst leichtem Schneefall und Minusgraden ein. Am 25.1. wurden immerhin -10 °C erreicht und die dünne Schneedecke hielt. In der darauf folgenden Nacht gab es knapp acht Zentimeter Ergänzungsschnee, der das Teufelsmoor bei -9 °C fast unter einer durchgängigen Schneedecke vergrub. Eine gute Woche hielt das Winterwetter, bis Anfang Februar Tauwetter einsetzte.

Radunfall 2014 (r)

Kollision zwischen Pkw und Fahrrad

Am Donnerstag um 18:10 Uhr kam es in Schwanewede zum Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer Fahrradfahrerin. Eine 19 Jahre alte Frau aus Bremen befuhr mit ihrem Opel die Straße Langenberg. In Höhe der Einmündung Holzweide überquerte plötzlich eine Radfahrerin von links kommend die Fahrbahn. Die bevorrechtigte Opel-Fahrerin reagierte blitzschnell, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Die 15 Jahre alte Radfahrerin aus Bremen stürzte und verletzte sich dabei leicht. (Quelle: Polizeiinspektion Verden / Osterholz 24.1.2014)

H&M in Osterholz-Scharmbeck?

H&M-Filialen im Elbe-Weser-Dreieck
In der Diskussion um die Stadtentwicklung von Osterholz-Scharmbeck wird liebend gern über die Ansiedlung „großer Filialisten“ geredet und geschrieben. Einerseits wird das Argument von 1.000 qm Flächenbedarf immer wieder zur Begründung für Großprojekte herangezogen, andererseits scheinen recht viele ein Bedürfnis nach einem entsprechenden Angebot zu haben, zuletzt beispielweise bei der Zufallsbefragung von Passanten durch das Kreisblatt. Sehr häufig fällt dabei der Name des Größten in der Textilbranche, Hennes & Mauritz (H&M). Wenn ich das höre, drängen sich mir immer gleich zwei Fragen auf:

1. Ist das realistisch?
2. Ist es für die (mittelfristige) Stadtentwicklung wünschenswert?
„H&M in Osterholz-Scharmbeck?“ weiterlesen

Radunfall 2014 (q)

Unfall zwischen zwei Radfahrern – einer flüchtet

Lilienthal (hc) Am frühen Freitagmorgen gegen 02:10 Uhr befuhren zwei Radfahrer hintereinander den Graspad aus Richtung Feldstraße in Richtung Worphausen. Als der hintere Radfahrer den Vorausfahrenden überholen wollte, zog dieser mit seinem Fahrrad nach links und drängte den Überholenden, einen 53 Jahre alten Mann aus Bremen, ab. Dadurch stürzte der Bremer und verletzte sich leicht. Der Unfallverursacher setzte die Fahrt mit seinem Fahrrad fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Lilienthal unter Telefon 04298/92000 zu melden. (Quelle: Polizeiinspektion Verden / Osterholz 17.1.2014)

Zukunft des Autos

Stilikonen des 20. Jh. bald auf dem Abstellgleis?
Die North American International Motor Show in Detroit (13.-26. Januar 2014) hat mit dem beeindruckenden Nebeneinander funkelnder Ausstellungshallen voller High-Tech und der bankrotten und in weiten Teilen sichtlich vom Verfall geprägten einstigen Automobil-Hochburg vielerorts zu Nachdenklichkeit geführt. Man liest dieser Tage oft über die vermeintliche oder unausweichliche Zukunft des Automobils und die Entwicklung von Mobilität. Es scheint so, als wenn wir gerade den Anfang vom Ende zumindest des klassischen Automobils mit Verbrennungsmotor erleben. Wobei ziemlich unklar ist, wohin die Reise wirklich geht. Spannende Zeiten jedenfalls, wenn man sich das mal genau überlegt.

Interessante Gedanken in der Welt am Sonntag am 12.1.2014: Alte Eisen. Und kurz darauf ganz ähnlich in der Süddeutschen Zeitung am 14.1.2014: Der Lack ist ab. Und damit ist auch klar, dass es sich ganz offensichtlich nicht um spinnertes Gedankengut linksintellektueller Weltverbesserer handelt, diese Presseorgane brauchten sich jedenfalls bislang einem solchen Verdacht nicht ausgesetzt fühlen.

Werner Schauer

<<    #067 von 999 Gesichtern    >>
Werner Schauer

Werner Schauer bei leichtem Nieselregen vor dem neuen Medienhaus am Campus in Osterholz-Scharmbeck. Etwas längere Geschichte, wie es vergangenen Samstag dazu kam. Wir kannten uns virtuell zwar schon länger, ich ihn aus der Zeitung und von seiner Internetseite und er mich von teufelsmoor.eu, haben uns aber erst bei der Bürgerversammlung am Mittwoch im Rathaus persönlich kennengelernt. Er war spontan einverstanden, bei den 999 Gesichtern mitzumachen, vor Ort jedoch war bei Kunstlicht streng von oben in Sachen Porträt nicht viel Staat zu machen. Also verabredeten wir uns locker für Samstag vormittag zum Shooting. Als wir dann telefonierten, schien auch alles prima: bewölkt aber trocken. Ich dachte: kann eigentlich nichts passieren, der Herr Schauer hat ja in den 1970er-Jahren eine Ausbildung beim Deutschen Wetterdienst absolviert. Hat aber nichts genutzt, eine halbe Stunde später nieselte es leicht vor sich hin. Zum Glück haben wir uns davon nicht stören lassen, danke dafür, Herr Schauer!

Werner Schauer ist Volljurist und Diplomkaufmann. Er kam vor knapp neun Jahren zum Landkreis Osterholz, wo er als Dezernent für Finanzen, Personal, Organisation und die Abfallwirtschaft zuständig ist. Im August 2013 wurde er von der SPD Osterholz-Scharmbeck zum Kandidaten für die im Mai bevorstehende Bürgermeisterwahl nominiert.

Beim Landkreis war er schon sehr früh mit den Planungen für das im Hintergrund schimmernde Medienhaus befasst, auf das er ziemlich stolz ist. Ich übrigens auch, das Quartier dort wird nach meiner Überzeugung 2014 mächtig zulegen. Macht als Hintergrund also schon inhaltlich viel Sinn, optisch sowieso.

OHZ gewinnt Zukunftspreis

Es war einmal 2017 …

Osterholz-Scharmbeck gewinnt Zukunftspreis

Niedersächsische Kreisstadt im europäischen Rampenlicht

Brüssel (jh). Die geladenen Vertreter der Kreisstadt am Rande des Teufelsmoores bei Bremen traf es fast unvorbereitet. Erst am Nachmittag der Preisverleihung war durchgesickert, was später von Pressevertretern als Überraschung des Abends gewertet wurde: Osterholz-Scharmbeck ist mit dem erstmals verliehenen Zukunftspreis der Europäischen Union für nachhaltige Stadtentwicklung ausgezeichnet worden und hat sich damit auf der Zielgeraden gegen London, Berlin und Hamburg durchgesetzt.

Die internationale Jury mit Stadtplanern aus sieben europäischen Staaten hat den mit 250.000 Euro dotierten Preis an das 2016 abgeschlossene Projekt Wohnen und Arbeiten am Teich vergeben, weil es „in herausragender Weise zeigt, dass Kommunen bei intelligenter Vernetzung von Bürgern, privaten Investoren und Verwaltungsorganen auch in Zeiten beschränkter finanzieller Ressourcen zukunftsweisende Bauprojekte realisieren können, die ihre Zentren für das Szenario von Demografie und Mobilität in den 2020er-Jahren befähigt.“

EU-Ratspräsident Sleuterdijk hob in seiner Laudatio die vorausschauende Berücksichtigung der Altersstruktur, den Schutz von Natur und Umwelt sowie die Verzahnung von lokalem Gewerbe mit Wohn- und Lebensraum hervor. Osterholz-Scharmbeck sei es gelungen, ein europaweit beachtetes Beispiel sanfter Stadtmodernisierung zu schaffen, das sich im Alltag bewähre und nicht nur ökologisch, sondern auch betriebwirtschaftlich funktioniere.

Bürgermeister Rubbellos aus der 30.000 Einwohner zählenden Kreisstadt im Elbe-Weser-Dreieck lobte bei der Preisverleihung den Ideenreichtum der Beteiligten vor Ort. Er betonte aber auch die „unbürokratische Hilfestellung“ von Seiten der Kommunalverwaltung, ohne die eine Realisierung schwer vorstellbar sei. Das 2014 aus der Not geborene Teichprojekt sei mittlerweile in hohem Maße akzeptiert und habe zu einer spürbaren Verbesserung des Stadtklimas geführt. Eine Erweiterung um ein Nachbargrundstück mit Plänen für zwei weitere Ladengeschäfte sei bereits in Arbeit, das Preisgeld dafür hochwillkommen.

Stadtentwicklung im Genossenschaftsmodell: Das „Teichprojekt“

Osterholz-Scharmbeck im Jahr 2014: Ein Mittelzentrum mit den üblichen Problemen: sinkende Umsätze und Leerstand in der Innenstadt, prognostizierte Überalterung und klamme Stadtsäckel. Ein Investoren-Bauprojekt klassischen Zuschnitts führt zu Bürgerprotesten, weil ein Teil des alten Mühlenteichs für Parkplätze geopfert werden soll. Der Streit um den bis dato fast in Vergessenheit geratenen Teich schafft es bis ins Regionalfernsehen, eine Bürgerversammlung führt letztlich zur Ablehnung des Bauvorhabens. Der gordische Knoten aus Renditestreben und Sanierungszwang auf der einen, Umweltschutz und Förderung der Lebensqualität im Zentrum auf der anderen Seite scheint unauflösbar.

Es war eine konzertierte Aktion von Verwaltung, Politik, einem örtlichen Geldinstitut und zehn Bürgern der Stadt, die das Unvorhergesehene schaffte: Heute strahlt der Teich in lange nicht gekannter Schönheit und daneben steht ein modernes 2½-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus.

Kleiner als der ursprünglich geplante Bau lässt es beidseits Raum für einen freien Teichzugang. 15 seniorengerechte Komfortwohnungen sind dort entstanden und ihre Eigentümer teilen sich auch den Besitz an der Hausmeisterwohnung, den Ladengeschäften im Erdgeschoss und einem Fuhrpark mit zwei Elektro-Smarts, einem Hybrid-Kombi und vier Elektro-Fahrrädern. Die Gemeinde hat im Gegenzug eine attraktive Ausgleichsabgabe für fehlende Kfz-Einstellplätze nach § 47 der Niedersächsischen Bauordnung festgesetzt.

Die Geschäftsleute im Erdgeschoss wurden von der Hausgemeinschaft ausgewählt und genießen teilweise Sonderkonditionen deutlich unter marktüblichem Niveau. Sie bieten dafür Optionen auf Sach- oder Dienstleistungen, die von den Wohnungseigentümern nachgefragt werden. Bei Fertigstellung der Immobilie waren die drei Läden an einen ambulanten Pflegedienst, ein Bistrocafé und eine Hausverwaltung fest vergeben, weitere Interessenten stehen bereits auf der Warteliste.

Radunfall 2014 (p)

Verletzter Radfahrer

Weil eine 78 Jahre alte Fahrerin eines Opels Probleme mit ihrem Automatikgetriebe hatte, kam es am Donnerstag um 12:00 Uhr in Schwanewede zu einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer. Die Schwanewederin wollte mit ihrem Opel vom Trenthöperweg den Sandbergweg überqueren. Als sich nun von links ein 60 Jahre alter Schwaneweder mit seinem Fahrrad auf dem Radweg näherte, stoppte die Opel Fahrerin ihr Fahrzeug. Als der Radfahrer in Höhe des Opels war, rollte der Pkw aus Versehen vor und stieß leicht gegen den Radfahrer. Durch den Sturz zog sich der Radfahrer leichte Verletzungen zu. Außerdem wurde das Fahrrad leicht beschädigt. (Quelle: Polizeiinspektion Verden / Osterholz 10.1.2014)

Einwohnerversammlung Teich

Bürgerversammlung im Rathaus Osterholz-Scharmbeck
Jörg Fanelli-Falcke erläutert die Hintergründe der Bauplanung
Gestern abend war Einwohnerversammlung im Rathaus Osterholz-Scharmbeck. Gut 100 Interessierte waren der Einladung der Stadt in den großen Sitzungssaal gefolgt, um über die “Städtebauliche Entwicklung im Bereich Hinter der Kirche / Teichstraße” zu diskutieren. Die Bürgerversammlung war einberaumt worden, nachdem Bürgermeister Martin Wagener den Antrag auf Änderung des Bebauungsplanes im Verwaltungsausschuss zurückgezogen und der Ausschuss dann im Oktober beschloss hatte, vor dem förmlichen Bebauungsplanverfahren (Bebauungsplan Nr. 77 „Teichstraße“ 2. Änderung) die Bürger in Form einer Einwohnerversammlung zu beteiligen. Zu den Hintergründen siehe Teich oder Tümpel.
„Einwohnerversammlung Teich“ weiterlesen

Radunfall 2014 (o)

Radfahrer angefahren

Am Mittwochmorgen, gegen 07.50 Uhr, wurde in Osterholz/Scharmbeck auf der Koppelstraße ein 27 Jahre alter Radfahrer aus Osterholz-Scharmbeck angefahren. Der junge Mann befuhr mit seinem Fahrrad die Koppelstraße in Richtung Innenstadt. In Höhe der Einmündung Heidloge musste er auf der Fahrbahn verkehrsbedingt halten, um nach links abzubiegen. Eine sich von hinten nähernde Opel-Fahrerin, eine 47 Jahre alte Frau aus Osterholz-Scharmbeck, übersah offenbar den Radfahrer und kollidierte mit ihm. Der Radfahrer verletzte sich bei dem Zusammenprall leicht. Die Fahrzeuge wurden durch den Verkehrsunfall leicht beschädigt. (Quelle: Polizeiinspektion Verden / Osterholz 9.1.2014)

Radunfall 2014 (n)

Auto fährt Radfahrer an

Eine 48 Jahre alte Radfahrerin wurde am Dienstag, gegen 07:45 Uhr, auf der Koppelstraße in Osterholz-Scharmbeck von einem Auto angefahren. Als die Frau aus Osterholz-Scharmbeck mit ihrem Fahrrad von der Koppelstraße nach links abbiegen wollte, bremste sie zunächst. Dies hat offenbar eine nachfolgende Fahrerin eines Mercedes, eine 77Jahre alte Frau aus Osterholz-Scharmbeck zu spät bemerkt. Es kam zum Auffahrunfall, bei dem die Radfahrerin glücklicherweise nicht verletzt wurde. Am Pkw und Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 700 Euro. (Quelle: Polizeiinspektion Verden / Osterholz 8.1.2014)

Radunfall 2014 (m)

Radfahrer übersehen – Ein Leichtverletzter

Zu einem Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten wurde die Polizei am Samstagnachmittag gegen 14:50 Uhr in Schwanewede gerufen. Nach bisherigen Feststellungen befuhr ein 34-jähriger Mann aus Bremen mit seinem Ford Fiesta in Schwanewede den Hamfährer Weg in Richtung Meyenburger Straße. Unmittelbar vor Erreichen der Einmündung missachtete er vermutlich aus Unachtsamkeit einen 43-jährigen Mann, der mit seinem Fahrrad den Radwed in Richtung Schwanewede befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich dabei leicht. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 500,- Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. (Quelle: Polizeiinspektion Verden / Osterholz 5.1.2014)

Helm auf beim Skifahren?

Fahrradhelm - im Haushalt gesetzlich nicht vorgeschrieben
Im Zuge der erweiterten Berichterstattung über das Schädel-Hirn-Trauma, das Michael Schumacher bei seinem Skiunfall im Dezember 2013 erlitt, wird immer wieder über den Nutzen eines Helms beim Skifahren spekuliert. Tenor ist dabei meist, dass Schumacher ohne Helm noch schwerer oder gar tödlich verletzt worden wäre. Eine Auffassung, die auch von den behandelnden Ärzten in Grenoble vertreten wurde, ohne sie allerdings zu begründen.
„Helm auf beim Skifahren?“ weiterlesen

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