Tietjens Hütte

Bei Tietjens Hütte
Tietjens Hütte
Tietjens Hütte (Tel. 04791-9829560 • Fax 04791-9829620 • www.tietjens-huette.deStandortmehr Fotos …) ist eine der ehemals wohl sieben Hammehütten, die im 19. Jh. als Rast- und Handelsplätze der Torfbauern und -schiffer entstanden sind.

Der renommierte Restaurant- und Hotelbetrieb wurde 2005 insolvent. 2008 ersteigerte die Hollenbeck Verwaltungsgesellschaft (Geschäftsführerin Meike Hollenbeck) das Anwesen für € 400.000 und begann eine umfangreiche Sanierung. Die neue Pächterin T&H Restaurant GmbH mit Lokalchef Jörg Böhnke hat am 13.3.2010 mit der „Moordiele“ zunächst einen Teilbereich eröffnet. (Quelle: Osterholzer Kreisblatt 15.12.2009 und Webseite Tietjens Hütte)
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Buch: Chronik einer Landschaft

Chronik einer Landschaft
von Klaus v. Düring

Hrsg. Kreissparkasse Osterholz
Herstellung: Druckerei und Verlag H. Saade, Osterholz-Scharmbeck; 1980
231 S.

Umschlagstext:

‚In Kurzform wird die Geschichte des Landkreises Osterholz aufgezeigt.

Überwiegend an Hand von noch vorhandenen Dokumenten und Karten, aber auch an den uns auch heute noch begleitenden alten Bauwerken werden die Lebensabschnitte und Lebensabläufe der Menschen in Marsch, Moor und Geest von der ersten Besiedlung an bis heute aufgezeigt.

Vieles gibt es im Landkreis zu entdecken oder wieder ins Bewußtsein zu holen. Hierzu gibt diese Chronik einen Anstoß.

Im Anhang berichtet ein Zeitspiegel für das Jahr 1980 in geraffter Form über das Gemeinwesen „Landkreis Osterholz“.‘

Buch: Rund um den …

Rund um den Scharmbecker Markt – damals
von Hans Siewert
Verlag H. Saade – Osterholz-Scharmbeck, 1983
ISBN 3-922642-08-7

Umschlagtext über den Autor:

„Hans Siewert, Jahrgang 1932, geboren in Osterholz, aufgewachsen in der Ahrensfelder Straße. Besuch der Oberschule in Bremen. In der Gehilfenzeit auch bei der Druckerei H. Saade tätig. In der Zeit von 1955 bis 1959 insgesamt über drei Jahre mit Unterbrechungen in den Borddruckereien von MS ‚Berlin‘ und TS ‚Bremen‘ des Norddeutschen Lloyd beschäftigt. 1959 bis 1962 Studium an der Höheren Fachschule für das Graphische Gewerbe in Nürnberg, Meisterprüfung. Seit 1962 in einer Werbeagentur in Düsseldorf tätig.

Bahnhofstr.

Die Bahnhofstraße in Osterholz-Scharmbeck wird nicht nur von dem Historiker Ernstheinrich Meyer-Stiens als Heimliche Hauptstraße der Stadt angesehen. Auf vielfältige Weise spiegelt sie die Geschichte der beiden Flecken Osterholz und Scharmbeck sowie der Stadt Osterholz-Scharmbeck wieder. An ihr liegen oder lagen viele der schönsten Villen der Stadt, mehrere der ältesten Hofstellen, einige der zu ihrer Zeit bedeutsamsten Wirtschaftsunternehmen (u. a. Maurermeister Johann Steeneck, Zigarrenfabrik Zülch, Osterholzer Reiswerke, Fa. Meyerhoff, Kaufhaus Reuter, Kreissparkasse) sowie Rathaus, Kaiserliches Postamt, Finanzamt, Bahnhofshotel und vieles mehr.
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Buch: OHZ alte Ansichten Bd 2

Bildband: Osterholz-Scharmbeck in alten Ansichten Band 2
von Jürgen Meyer-Korte
Europäische Bibliothek – Zaltbommel/Niederlande (1990)
ISBN 9028848878

Einweihung der Hammebrücke bei Tietjens Hütte 1938 (Abb. aus J. Segelken „Heimatbuch“ von 1938, das gleiche Foto ist auch in dem hier besprochenen Band enthalten)

Format ca. DIN A5 quer mit 2 Seiten Text-Einleitung und 76 Seiten mit Reproduktionen schwarz-weißer Postkarten und jeweiligen Hintergrundinformationen.

Buch: OHZ alte Ansichten Bd 1

Bildband: Osterholz-Scharmbeck in alten Ansichten
von Walther Schubert, Klaus-Peter Schulz und Elmar Pennemann (Text)
Europäische Bibliothek – Zaltbommel/Die Niederlande MCMLXXVI (1976)

Kreuzung Bahnhofstr./Am weißen Sande
Kreuzung Bahnhofstr./Lange Straße
(Postkarte von 1930)

Format ca. DIN A5 quer mit 2 Seiten Text-Einleitung und 76 Seiten mit Reproduktionen schwarz-weißer Postkarten aus den Jahren 1880 bis 1930 (zum Teil im Besitz des Osterholzer Kreisheimatmuseums) und jeweiligen Hintergrundinformationen.

Bahnhofstr. 25

1947 wurde die Polizeistation vom Rathaus hierher verlegt. 1992 sollte das Haus zum Wohnheim der „Lebenshilfe“ Osterholz umgebaut werden, um im Folgejahr dann geistig behinderte Erwachsene aufzunehmen. 1994 schließlich wurde Richtfest gefeiert. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009 – dort teilweise unter der nicht existenten Adresse Bahnhofstr. 15)

Das Wohnheim der Lebenshilfe Osterholz gGmbH wurde 1995 eröffnet und existiert bis heute. Es bietet Platz für 22 Bewohnerinnen und Bewohner, die dort „unter einem Dach zu Hause“ leben und bei der Gestaltung des Alltags und dem schrittweisen Ausbau lebenspraktischer Fertigkeiten von pädagogischen Fachkräfte unterstützt werden.

Landkarte 1898

Osterholz und Scharmbeck in der Preußischen Landesaufnahme ca. 1898
Die Preußische Landesaufnahme (oder genauer: Preußische Neuaufnahme zwischen 1877 und 1915) war eine Aktualisierung der 1830-65 erstellten Preußischen Uraufnahme unter Berücksichtigung einer zeitgemäßen Darstellung mit Höhenlinien, einheitlicher Höhenangaben relativ zum Normalnullniveau und einheitlichen Längenangaben in Metern. Sie wurde von der 1875 gegründeten Preußischen Landesaufnahme ausgeführt. Die Neuaufnahme umfasst 3.307 Kartenblätter im Maßstab 1:25.000 und beinhaltet neben dem preußischen Staatsgebiet u. a. auch das Großherzogtum Oldenburg, das Herzogtum Braunschweig und die Freie Hansestadt Bremen. Die Messtischblätter der Landesaufnahme sind Ursprung der heutigen Topografischen Karte 1:25.000 (TK 25).
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Landkarte 1832

Papen-Atlas (Osterholz und Scharmbeck)
Osterholz und Scharmbeck um 1832
Der Papen-Atlas (Topographischer Atlas des Königreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig) wurde 1832-48 von August Papen erstellt, der Kartograf im Königlich Hannoverschen Ingenieurkorps und Unternehmer in einer Person war. Auf 66 im Kupferstichverfahren hergestellten Kartenblättern im Maßstab 1:100.000 ist das Gebiet der heutigen Bundesländer Niedersachsen und Bremen exklusive des ehemaligen Großherzogtums Oldenburg und des Fürstentums Schaumburg-Lippe abgebildet.
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Landkarte 1764

Kurhannoversche Landesaufnahme ca. 1764 (Ausschnitt Osterholz und Scharmbeck)
Kurhannoversche Landesaufnahme ca. 1764 (Ausschnitt Osterholz und Scharmbeck)
Die Kurhannoversche Landesaufnahme des 18. Jahrhunderts war das erste umfassende kartografische Werk im damaligen Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg („Kurhannover“). Es wurde auf Veranlassung des englischen Königs und Kurfürsten von Braunschweig-Lüneburg Georg III. 1764-84 durch Offiziere des Hannoverschen Ingenieurkorps im Maßstab 1:21.333⅓ erstellt und hatte 172 Blätter.

Ursprünglicher Zweck des Kartenwerkes war die Vorbereitung einer geplante Kanalverbindung zwischen Weser und Elbe, dem späteren Oste-Hamme-Kanal (Baubeginn 1769). So begann das Ingenieurskorps seine Arbeit 1764 in der Region zwischen Osterholz und Bremervörde. Geleitet wurde das Projekt von Anton Heinrich du Plat (anderen Angaben zur Folge General Georg Josua du Plat) und Johann Ludewig Hogrewe. Hogrewes Vorschlag folgend weitete der König seinen Auftrag dann 1766 auf das gesamte Gebiet des Kurfürstentums aus.
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Weyerdamm

Weyerdamm in Osterholz-Scharmbeck
Weyerdamm heute (Blick von Ahrensfelde nach Osterholz)

Weyerdamm, im 18. Jh. auch „der Weier Damm“, war etwa 110 Jahre lang eine dem Flecken Osterholz östlich vorgelagerte Moorsiedlung (ehemaliger Standort) noch aus der Zeit vor Jürgen Christian Findorff. Auf Grund immer wieder kehrender Überschwemmungen ihrer Äcker und Höfe gab die Mehrheit der Siedler schließlich auf, demontierte ihre Häuser und baute sie andernorts wieder auf. An die einst wenige Minuten vom Kloster gelegene Moorsiedlung erinnern heute nur noch der letzte von ehemals 19 Höfen und zwei ebenfalls Weyerdamm genannte Seitenwege des Ahrensfelder Damms.
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Winter 2009/2010

Kreiskrankenhaus Osterholz im Schnee
Kreiskrankenhaus im Schnee
Der Winter 2009/2010 war auch im Teufelsmoor der erste „richtige Winter“ seit mehr als zehn Jahren, es war der „winterlichste Winter“ seit fast 30 Jahren. Schneefälle und mit nur kurzen Unterbrechungen anhaltender Frost vom 14. Dezember bis zum 17. Februar haben uns acht Wochen lang eine fast durchgehende Schneedecke von zeitweise bis zu 40 cm beschert. Mehr Winterbilder finden Sie hier.

Mehrere Tiefdruckgebiete (wie etwa das Tief „Daisy“ am Wochenende 9./10. Januar), die in großen Teilen Europas zu winterlichen Extremverhältnissen führten, haben uns nur „gestreift“. Größere Katastrophen sind in unserer Region deshalb ausgeblieben. An mindestens vier Tagen fiel die Schule witterungsbedingt aus, Schulausfälle wurden bei www.vmz-niedersachsen.de mitgeteilt.
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Buch: Chronik von OHZ

  • Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band I
    Von den Anfängen bis 1929
    Erarbeitet von Reelf Menkhoff
    Herausgeber Stadt Osterholz-Scharmbeck 2004 (1.75 kg)
  • Chronik von Osterholz-Scharmbeck Band II
    Von 1930 bis 2001
    Erarbeitet von Reelf Menkhoff
    Herausgeber Stadt Osterholz-Scharmbeck 2009 (2.4 kg)

Die in zwei Bänden vorliegende und 2004 bzw. 2009 veröffentlichte Chronik von Osterholz-Scharmbeck wurde von Reelf Menkhoff erarbeitet und von der Stadt Osterholz-Scharmbeck herausgegeben.

Reelf Menkhoff wurde 1931 als Sohn eines Mittelschullehrers in Lintel geboren und kehrte nach beruflicher Tätigkeit in Frankfurt 1995 nach OHZ zurück. Er leitet seit Jahren die VHS–Geschichtswerkstatt Osterholz–Scharmbeck (gebührenfrei, Auskunft unter Tel. 04791/59869) und hat hunderte von Stunden intensiven Quellenstudiums investiert, um die Geschichte unserer Stadt von den Anfängen bis 2001 aufschreiben zu können.
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Haben Sie altes Bildmaterial?

Hammebrücke
1938: Einweihung der Hammebrücke bei Tietjens Hütte (aus J. Segelken 'Heimatbuch', 1938)
teufelsmoor.eu lebt auch von den Bildern. Auch und gerade die historischen Artikel werden viel interessanter, anschaulicher und „fühlbarer“, wenn sich Wort und Bild ergänzen. Viele Leser verfolgen die alten Fotografien mit besonderem Interesse und schätzen sie sehr.

Leider verfüge ich selbst als „Zugezogener“ nicht über eigenes altes Bildmaterial aus der Region und bin deshalb bisher auf Material angewiesen, dessen Urheberschutz ausgelaufen ist. Ich weiß aber, dass viele von Ihnen solche Schätze besitzen, selbst angefertigt oder aus dem Nachlass der Eltern oder Großeltern.

Wir (ich und viele Leser) würden uns freuen, wenn Sie dieses Material zur Verfügung stellen würden.
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Schule am Klosterplatz

Das Gebäude wurde 1735 als Amtshaus für das Amt Osterholz errichtet. Es war Amtssitz des Amtmannes (damals Amtmann von Schwanewede, Amtmänner waren die Vorgänger der späteren Landräte). Später diente es als Landratswohnung und schließlich bis zum Bezug der heutigen Landkreisverwaltung im Klosterholz 1968 als Büroraum für die Abt. Wirtschaft/Verkehr (Straßenverkehrsamt) des Landkreises. (Quelle: Osterholz-Scharmbecker Heimatbuch 1967, J. Segelken, 1967)

Abweichend davon wird das Gebäude in der Stadtchronik als ehemaliger Wohnsitz der Äbtissin bezeichnet, danach sei 1735 das „Amtshaus in der Bördestraße … (später Nr. 42 und Museumsanlage)“ gebaut worden. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I+II, R. Meenkhoff, 2004+2009) Lage, Baustil und Größe des Gebäudes am Klosterplatz sprechen aber gegen die Deutung als Äbtissinnenwohnsitz des 1650 aufgelösten Klosters.

1970 jedenfalls wurde die Schule für geistig behinderte Kinder (heute Schule am Klosterplatz) eingerichtet. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

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