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Sootgrüppen
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Thunderbird
Ich habe Thunderbird jetzt ein paar Tage ausprobiert, um ein leidiges Problem beim Versand von Fotos als Mail-Anhang mit dem Standardprogramm Mail von Apple zu lösen. Vor etwa drei Jahren war ich, damals noch im Vergleich zu Outlook unter Windows, noch etwas enttäuscht. Jetzt aber bin ich sehr angetan und werde vermutlich beim „Donnervogel“ bleiben.
Das „Apple-Mail-Problem“
Mail, das Standard-Mailprogramm von Apple, ist eigentlich toll. Es fügt sich elegant in die ja eh‘ schon sehr benutzerfreundliche Mac-Welt ein und hat mich sofort nach dem Umstieg begeistert. Es ist kostenlos, bedarf kaum eines administrativen Aufwandes, zeigt die Mails aller Konten auf einen Blick, ist aufgeräumt und einfach zu bedienen. Outlook habe ich keine Sekunde vermisst und manch‘ Apple-Spielerei wie die sofortige Übernahme von Terminen aus Mails hinüber zu iCal per Mausklick haben mich sehr erfreut. Dann kam der Wechsel zu Mac OS 10.7 („Lion“) und damit Mail 5.2. Mit dieser Version änderte Apple die Kodierung angehängter Dateien, so dass diese bei einigen Empfängern unter Windows zwar gut sichtbar, nicht aber als JPG oder PDF speicherbar waren. Viele Fotografen und Designer, die häufig Anhänge an ihre Kunden versenden wollen und müssen, waren und sind mit dieser unangekündigten Veränderung unzufrieden. Mich beunruhigt an der ganzen Angelegenheit hauptsächlich, dass Apple in dieser Frage für mich gefühlt erstmals die Maxime der Anwenderfreundlichkeit verlässt und trotz vielfacher Kritik in diversen Foren keine Anstalten macht, die Kodierung der Anhänge wieder zu ändern. Nachdem jetzt auch der dritte Patch des Betriebssystems auf Version 10.7.3 keine Besserung gebracht hat, sehe ich es nicht mehr ein, Mail „die Stange zu halten“.
Thunderbird als Lösung
In der aktuellen Version (10.0 Stand 4.2.2012) macht Thunderbird (fast) alles, was ich von ihm will. Das Einrichten der Mailkonten war dank Datenbankunterstützung für verbreitete Mail-Provider ein Kinderspiel, man braucht nur noch E-Mail-Adresse und Passwort einzugeben. Auch Thunderbird hat jetzt auf Wunsch einen zentralen Eingangsordner, in dem dann die Mail aller Konten gelistet ist. Man braucht auch keine weitere Kontaktliste zu pflegen wie früher, Thunderbird bedient sich aus dem Mac OS-Adressbuch.
Alles in einem ein übersichtliches Mailprogramm mit den für mich wichtigen Funktionen. Insbesondere dem kompatiblen Versand von Anhängen, so dass andere Menschen diese auch speichern und bearbeiten können. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, oder nicht?!
Winter 2011/2012
Der Dezember war warm und feucht. Die Durchschnittstemperatur von 5.1 °C lag 3 ° über dem langjährigen Mittel und mit 131 l/m² fiel mehr als doppelt soviel Regen. Am 3. und 5. Januar bereiteten die Orkantiefs Ulli und Andrea den Feuerwehren auch in unserer Region viel Arbeit mit umgestürzten Bäumen.
Am Freitag, 27. Januar fiel dann doch etwas Schnee, der auch einige Stunden liegen blieb. Am darauf folgenden Wochenende bescherte ein starkes und stabiles Hochdruckgebiet über Finnland erstmals richtigen Frost, der die ersten beiden Februarwochen anhielt. Erstmals seit Jahren bevölkerten wieder Hunderte von Schlittschuhläufern die Hammewiesen. Nach dieser ungewöhnlichen Dauerfrostperiode blieb der Rest des Winters dann aber ereignislos bis langweilig.
Holtstelle
Überlagert sind der heutige Verlauf von Hamme (blau), Kreisstraßen (gelb) und Bahnlinien (schwarz) sowie die 5 bekannten Standorte von Hammehütten (rot)
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2 Klicks für mehr Datenschutz
Das Problem dieser Buttons ist, dass ihr Code bereits beim Öffnen der Seite, also auch ohne Klick auf den entsprechenden Button, Daten an facebook & Co überträgt. Ist der Anwender zu diesem Zeitpunkt bei facebook angemeldet, sei es auch nicht sichtbar im Hintergrund, so werden seine Daten (facebook-Name, IP-Adresse und die Adresse der vorher besuchten Webseite) an facebook übertragen. Ist er nicht angemeldet oder unterhält gar keinen facebook-account, so werden diese Daten bis zu zwei Jahre in einem Cookie gespeichert und können ggf. später von facebook ausgewertet werden. Was genau facebook als US-amerikanisches Unternehmen mit diesen Daten anstellt, bleibt erstens undurchschaubar und ist zweitens willkürlichen Modifikationen unterworfen.
Diese zu allem Überfluss kommerziellen Interessen dienende Speicherung meiner und Ihrer Internetgewohnheiten ist mir grundsätzlich unsympathisch. Da der nichtsahnende Nutzer zudem von dererlei Verwendung seiner Daten nicht in Kenntnis gesetzt wird, halten viele Datenschützer in Deutschland, allen voran Thilo Weichert vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein, die Verwendung dieser Buttons für rechtswidrig. Ich hatte den „Gefällt-mir-Button“ deswegen vor einigen Monaten wieder entfernt.
Nachdem ich mich jetzt etwas ausführlicher mit der sog. „2-Klick-Lösung“ von c’t beschäftigt und einige WordPress-Plugins ausprobiert habe, sind die Button auf teufelsmoor.eu wieder vorhanden. Das Plugin von Sebastian vertrug sich nicht ganz mit dem Design-Thema Suffusion, lässt sich aber relativ einfach anpassen (height:155px für die social_share_privacy_area in der CSS-Datei). Das Plugin 2-click-social-media-button von H.-Peter Pfeufer konnte ich auch an Suffusion anpassen, vertrug sich aber nicht mit kPicasaGallery, welches ich aber zur Anzeige der bei Picasa gespeicherten Fotos benötige.
Die Button sind grundsätzlich zunächst deaktiviert, so dass keine Daten an facebook & Co übertragen werden. Erst wenn der Anwender 1x klickt, werden sie „scharf“ geschaltet. Ein 2. Klick führt dann erst die eigentliche Aktion durch, nämlich die Empfehlung der Seite im jeweiligen sozialen Netzwerk.
Über teufelsmoor.eu
Und das hat mich dann schon überrascht: fast sechs Jahre gibt es teufelsmoor.eu jetzt. Na gut, trotte ich also hinterher ziehe ich also auch mal Zwischenbilanz. Und wenn ich schon die Entwicklung der letzten Jahre derart nachvollziehe, notiere ich gleich mal ein paar „Randbedingungen“ und schreibe es zusammen.
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Hafen Osterholz-Scharmbeck
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Lager Sandbostel
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Buch: Die Findorff-Siedlungen
Wolfgang Konukiewitz, Dieter Weiser (Hg.):
Die Findorff-Siedlungen im Teufelsmoor bei Worpswede
Ein Heimatbuch
328 Seiten, 443 Abb., gebunden
1. Aufl. 2011, Edition Temmen (Link)
€ 24,90
Aus dem Verlagstext:
„Für das Buch hat sich ein Team von Autorinnen und Autoren den „Findorff-Siedlungen“ aus je ihren Fachrichtungen genähert. Alle Texte sind mit historischem und aktuellem Bildmaterial von Dieter Weiser reich illustriert. Zusammen mit vielen Karten und zahlreichen Zeichnungen ist ein faszinierendes Heimatbuch entstanden, das in Worpswede und umzu in keinem Haushalt fehlen sollte.“
Errata
S. 92 (Karte): D=Bargschütt liegt nicht an der Hamme sondern an der Abzweigung des Torfkanals (1.28) von der Beek (1.25) — vgl. Bargschütt und NiedersachsenNAVIGATOR.
Fotos:Hochwasser
Artikel dazu: Hochwasser
Hochwasser
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Semkenfahrt
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Anhang in Mail-Sendeliste (Mac)
– Im Menü Mail/Einstellungen aufrufen und dort Regeln wählen
– Dort Regel hinzufügen wählen
– Als Bedingung: Name eines Anhangs enthält „.“
– Als Aktion: Farbe festlegen Hintergrund grau (wobei die Farbe beliebig ist)
Danach werden Büroklammersymbol und Anzahl versandter Anhänge wieder ordnungsgemäß angezeigt.
Merkwürdiger Bug, netter Tipp!
Westlich Beek
Mit Hilfe künstlicher Dämme und zusätzlicher Sielbauwerke wird der Wasserstand im Winter auf einer Fläche von 475 ha um 20-60 cm erhöht. Bis zu 2.3 Mio m³ Wasser verwandeln dann die Postwiesen und Umgebung in “wiedervernässte Feuchtwiesen”, um die landwirtschaftliche Nutzung der Hammewiesen zu erleichtern und der Vogelwelt natürlichere Lebensbedingungen zu schaffen. In den ersten Wintern nach Fertigstellung konnte Westlich Beek nicht nachhaltig geflutet werden, weil die Entwässerung Pennigbüttels dann gefährdet war. Erst nachdem im Oktober 2011 der Mitteldammgraben zwischen Altenbrücker und Neuenfelder Str. nach Norden zur Teufelsmoorstraße umgeleitet wurde, konnten die Postwiesen im Winter 2011/2012 erstmals anhaltend geflutet bleiben.
Alles Gute für 2012
teufelsmoor.eu hatte im Jahr 2011 insgesamt 118.920 Besucher, die im Schnitt jeweils drei Seiten angesehen haben (345.560 Seitenaufrufe). Zusätzlich gab es 54.425 Besuche von Bots, in aller Regel den kleinen Helferlein von google & Co, mit 94.316 Seitenaufrufen.
Fotos: Norderney
Fotogalerie Norderney. Artikel dazu: Norderney
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Canon EF 50mm 1:1.4
Die Bezeichnung Standardobjektiv verdankt das 50mm der Tatsache, dass sein horizontaler Bildwinkel von 40 ° an Kleinbildkameras (und somit auch Digitalkameras mit Vollformat-Sensor 24 x 36 mm) in etwa dem des menschlichen Auges entspricht.
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Norderney
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Gödicke, Detlef
Detlef Gödicke aka accordioso, aufgenommen am vergangenen Sonntagmorgen auf Gut Sandbeck. Detlef (Musik) und ich (Fotos) hatten das Vergnügen, die erste Teilstrecke der Winterfahrt ins Teufelsmoor zu gestalten. So ganz nebenbei hat er dabei meine über Jahrzehnte gepflegten Vorurteile über Ziehharmonikas zunichte gemacht.
Weil er tatsächlich genau das tut, was er auf seiner Webseite verspricht:
Gehobene Unterhaltungsmusik … immer mit dem richtigen Gespür für die Situation, nie anmaßend, immer auf der Höhe des Publikums, vordergründig und dennoch im Hintergrund, säuselnd, schmeichelnd, gepflegt und anmutig.
Detlef hat am Hohner-Konservatorium Musiklehrer studiert und betreibt seit über 20 Jahren das Musicland-OHZ zusammen mit Udo Schloen in der Bahnhofstr. 63. „Nebenbei“ ist er Erfinder, musikalischer Leiter der Bremer New Fashion Band, Akkordeonist der Irish Bastards aus Hamburg, Inhaber des gödikus musikverlag und Musikproduzent (u. a. aktuell von War das Alles von Kay Ray feat. Candy Race).
Jetzt habe ich bestimmt irgendwas vergessen … ach ja, „Weites Land“ produziert und vertont er auch. Kein Wunder, dass ihm die Vertonung der Teufelsmoorbilder so leicht von der Hand ging.