Bahnhofstr. 53

1973 modernisierte und renovierte Friseur Hülseberg seine „Salon-Boutique“. 1995 wurde das Haus abgerissen, um Platz für den Anbau der Kreissparkasse zu schaffen. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Kirchenstraße 14

„Haus Eckstein“, früher mit dem „Studio Eckstein“.

1927 erweiterte Uhrmacher und Goldschmied Max Zirkler sein Geschäft um eine Porzellan- und Glaswarenabteilung. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1956 fertigte Eugen Eckstein eine Amtskette für den Bürgermeister. Der renommierte Goldschmied und Künstler starb 1967 im Alter von 64 Jahren. Er hatte u. a. auch das Linteler Ehrenmal entworfen.

1968 wurde der Textil-Selbstbedienungsladen „Plus-Kauf“ eröffnet. 1994 verlegte Renate Addicks ihr Geschäft „Leder-Flathmann“ von der Poststr. 7 hierher. Im Oktober 1995 kam es zu einem Brand mit einem Sachschaden von ca. DM 250.000. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Kirchenstraße 13

Ehemals Kirchenstr. 107.

Standort eines der acht Vollhöfe Scharmbecks, dessen Geschichte bis 1534 zurückverfolgt werden kann. Das letzte Bauernhaus stand hier von ca. 1700 bis 1966.

Besitzer: 1534 und 1536 Frerych Wedemanns (oder Wesemanns). 1586 und 1596 Friedrich Wedemann(s). 1629 und 1650 Friedrich Wedemann. 1670 Otto Wedemann. 1686 Otto Arfmann. 1692 Magnus Arnken. 1694 Johann Hermann Bauer, Gerichtsschreiber. 1700 Johann Detmer (Dettmer), Kontributionseinnehmer (=Steuereintreiber). 1712 Drostin von Sternthal. 1725 Johann Detmer als Colonus (=Pächter) eingesetzt. 1737-60 Johann Hinrich Detmer, Kontributionseinnehmer. 1760 Daniel Hinrich Schröder, Schwiegersohn des Vorgängers und ebenfalls Kontributionseinnehmer. Bis 1801 Johann Hilmer, Kontributionseinnehmer. 1801-ca. 1840 Johan Schriefer, Kaufmann und Kornhändler. Ca. 1840 Finke. 1845-75 Hinrich Gloistein. 1875-88 Johann Hinrich Gloistein (im Jahr 1876 ca. 7 ha Ländereien). 1888-1904 Witwe von Johann Hinrich Gloistein. 1904-63 Joh. Gloistein. 1963-1966 oder 1967 Heinrich Brinkmann. (Quelle: Osterholz-Scharmbecker Heimatbuch 1967, J. Segelken, 1967 und: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Im Haus der Witwe Gloistein machte sich 1898 Sattler und Tapezierer Wilhelm Meyerhoff selbständig. Im Jahr 1900 übernahm Hermann Rohlfs das Rollfuhrwerk der Witwe Cyriaks aus der Poststraße. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1966 wurde das alte Bauernhaus abgerissen und ein Jahr später im neuen Gebäude der „Deutsche Supermarkt (DS)“ eröffnet. 1992 wurde der bis heute bestehende „Schuh-Karton“ aufgemacht. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 55

Ehemals Bahnhofstr. 323.

1892 machte E. Laue im Haus Louis Hirschberger (Bahnhofstr. 323) einen Barbier-, Friseur- und Haarschneidesalon auf. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1989 bestand das „Haus der Geschenke“ 25 Jahre. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Kirchenstraße 19

Bis 1934 Kirchenstraße 109.

Johann Dierk Pape gründete 1800 das Gasthaus Pape, das 1837 von seinem Sohn Hinrich Pape übernommen wurde. Als dieser 1881 früh starb, war sein Sohn Johann noch nicht volljährig. Das Lokal wurde nacheinander an Wilhelm Struß, Christian Sievecke und Johann Diedrich Arps verpachtet. Johann Pape übernahm 1902 Gastwirtschaft und Kolonialwarengeschäft wieder von seinem Pächter Christian Sievecke (?), als Letzterer das Haus Winterbergstraße 56 (später 15) gekauft und dort eine Mineralwasserfabrik gegründet hatte. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

Der Lebensmittelladen Pape war 1939 neben Habekost in der Bahnhofstr. 117 (Bäckerei) und Seedorf in der Koppelstr. 23 (Schlachterwaren) eines von drei Geschäften, in denen die wenigen übrig gebliebenen Juden Osterholz-Scharmbecks in Folge der Rassegesetzgebung der Nationalsozialisten noch einkaufen durften, und dies nur in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr. (Quelle: Die Geschichte der Juden in Osterholz-Scharmbeck. hagalil.com)

1964 übergab Grete Erasmi die Fa. Johann Pape an Carl Marx. 1989 Eröffnung des Kosmetikgeschäftes „Spinnrad“ (Inh. S. Hirsch). 1994 eröffnete „Die Margerite“ (Floristik-Creativ, Inh. Heidi Böttjer). (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Kirchenstraße 11

Bis 1934 Kirchenstraße 106 (11a) bzw. 415 (11).

1706 kaufte die Witwe von Pastor Enckelmann das ehemalige Pfarrwitwenhaus (später Nr 11 a-c), 1808 wurde es auf Anordnung des französischen Militärs zum Hospital für kranke Soldaten umgebaut. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004) Eingerichtet hat es damals das 2. französische Kürassier-Regiment mit erheblichem Kostenaufwand der Gemeinde Scharmbeck (200 Rth.). Das Hospital wurde scheinbar gebraucht, bereits im ersten Jahr wurden 2.712 Essensportionen an Kranke ausgegeben. (Quelle: Osterholz-Scharmbecker Heimatbuch 1967, J. Segelken)

1881 kaufte Drechslermeister Johann Buschmann (zuvor Ecke Beck-/Poststraße) das Haus. 1902 ließ er von Johann Steeneck neben die bestehende Nr. 106 (später 11a) ein Wohn- und Geschäftshaus (Nr. 415, später 11) bauen. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004) 1934 wurde es abgebrochen. (Quelle: Osterholz-Scharmbecker Heimatbuch 1967, J. Segelken)

1960 übernahmen Karl und Erika Buschmann (geb. Teichmeier) das Familiengeschäft (Drechslerei, Tabakwaren, Schirme, Spazierstöcke) in vierter Generation. Sie führten es 33 Jahre und übergaben es 1993 an die Fa. M. Niemeyer, Zigarren.

1962 verlegte Ludmilla Bölderl ihr hiesiges Korsettgeschäft zur Kirchenstraße 7. 1988 übergab Buchhändlerin Käthe Postmeyer (Nr. 11c) ihr Geschäft an Susanne Herberg-Czarnik. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Von etwa Ende der 1990er Jahre bis Mitte November 2013 betrieb Elke Wienberg das Naturalis. Anfang Dezember verlegte Christa Dohmeyer ihre Filiale des Reformhaus Rathjen (bislang Bahnhofstr. 119) hier her.

Siehe auch: Übersicht Kirchenstraße

Kirchenstr. 1

Ehemals Kirchenstr. 339.

1867 entstand hier die Zigarrenfabrik Behrenberg & Wilkening. 1901 wurde Tischlermeister Wilhelm Fischer von Magistrat und Bürgervorsteherkollegium zum Hauptmann der Gemeinde-Feuerlöschanstalt ernannt. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004) In dieser Zeit wohnte im oberen Stockwerk Lehrer Bode, der in der Menckeschule unterrichtete und Sonntags die Orgel in der Willehadi-Kirche spielte. (Quelle: Rund um den Scharmbecker Marktplatz – damals. Hans Siewert, 1983)

1967 Möbelhaus Schlüter (Quelle: Osterholz-Scharmbecker Heimatbuch 1967, J. Segelken, 1967)
1968 Eröffnung von „Radio Janßen“ (Rundfunk und Fernsehen).
1977 „Number One“ (England-Boutique)
1986 Neueröffnung der Spielhalle „Atlantic-City“. 1993 feierte die Fahrschule Siewert ihr 25-jähriges Bestehen. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Siehe auch: Übersicht Kirchenstraße

Bahnhofstr. 98

1951 zog das Optik- und Fotohaus Hiller von gegenüber (Bahnhofstraße 119) in den Neubau. 1958 machte die Gärtnerei Rudolf Ziegeler ein Blumengeschäft auf, 1959 eröffnete Herbert Ziegeler (hier und in der Feldstr. 22) ein Beerdigungsinstitut. 1974 übernahm Optikermeister Klaus Hiller das Geschäft seines Vaters. 1984 eröffnete das Modehaus Ute von Oeynhausen, 1991 zog das Modehaus Margrit Krüger ein. 1998 verlegte Andreas Kranke sein Küchenstudio von der Bremer Straße hierher. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

2003-heute: Buchhandlung „Die Schatulle“ (zuvor Bahnhofstr. 103).

Bahnhofstr. 32

1968 wurde der KGV-Supermarkt eröffnet, 1982 wurde das zuletzt als „Comet“-Supermarkt genutzte Gebäude südöstlich der heutigen Stadtbücherei (Ecke Bahnhofstr./Pappstr.) nach einem Brand abgerissen, um Platz für die neue Verbindung zur Osterholzer Str. zu schaffen. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Heute wird auch für den neu errichteten Gebäudekomplex Bahnhofstr. 30 oftmals die Adresse „Bahnhofstr. 32-34“ verwendet, wobei 34 sicher falsch ist (Stadtbücherei!).

Kirchenstr. 5

Vor 1934 Kirchenstraße 82.

1764 wurde das Organistenhaus in Kirchennähe gebaut, der Organist war oft gleichzeitig Lehrer an der Scharmbecker Schule. 1845 wohnte hier Caspar Heinrich Viets. Der neue Organist und Küster der Willehadi-Kirche betrieb in seiner Wohnung zeitweise eine Privatschule. 1913 gründete Organist Carl Benecke einen Kirchenchor. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1956 promoviert Walter Ordemann zum Dr. jur.

1982 entstanden im umgebauten Altbau aus der Barockzeit und einem Anbau neue Räumlichkeiten für Mitarbeiter des Ev.-luth. Kirchenkreises, das Diakonische Werk und andere Einrichtungen der Ev. Gemeinde. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Siehe auch: Übersicht Kirchenstraße

Kirchenstraße 22-24

Irgendwann zwischen 1907 und dem Ende der 1920er-Jahre baute sich Bauer Tietjen („Kielköter“) diese Scheune neben seinen Hof. (Quelle: Rund um den Scharmbecker Marktplatz – damals. Hans Siewert, 1983)Letzterer lag „auf dem spitzen Kiel“ zwischen Post- und Teichstraße (Quelle: Osterholz-Scharmbeck in den fünfziger Jahren. Hrsg. S. Hofmann, ca. 2004), wo sich seit ca. 2001 das neue Geschäftshaus mit „Wäsche-Kammann“ befindet.

1981 eröffnete Fotografenmeister Paul Mahrt die „Foto-Scheune“, 1982 seine Ehefrau Dr. Ilka Mahrt ihre Praxis für Neurologie und Psychiatrie. 1997 übergab Paul Mahrt die „Foto-Scheune“ an seinen Sohn Jörn Mangels. 1998 wurde die in der Kirchenstr. vor Nr. 24 platzierte und mit Spendengeldern in Höhe von DM 60.000 erworbene Skulptur „Altes Paar“ der Bremerin Marianne Huhs der Öffentlichkeit übergeben. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Siehe auch: Übersicht Kirchenstraße

Bahnhofstr. 86

Irgendwann nach 1952 verlegte das „Radiohaus Schröder“ (seit 1932 in der Rübhoffstr. 12) seine Filiale in der Bahnhofstr. 88 hierher. 1972: Modehaus Garfes. 1981 eröffnet im Garten-Center Ziegeler die Galerie Lohse (Bilder & Werbung). (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

… bis 2009: Lesmona-Moden.

Bahnhofstr. 58

1980 eröffnete das „ELPEE-Schallplatten-Fachgeschäft“. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Kirchenstr. 6

Vor der Jahrhundertwende 1900 lebte hier der letzte Scharmbecker Zinngießer Menke, Anfang des 20. Jahrhunderts entstand das über Jahrzehnte renommierte Textil- und Bekleidungsgeschäft Niemann & Mailand bzw. Friedrich Mailand. (Quelle: Rund um den Scharmbecker Marktplatz – damals. Hans Siewert, 1983)

1980 feierte das Bekleidungs-, Textil- und Bettenhaus Friedrich Mailand (Inh. Horst Thewes) sein 75-jähriges Bestehen. 1997 zog der Drogeriemarkt „Ihr Platz“ von der Bahnhofstr. 117 hierher. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Siehe auch: Übersicht Kirchenstraße

Kirchenstraße 12

1899 erbaute der Kaufmann J. D. Arps das Haus mit eigener Wohnung und zog mit seinem Lebensmittel- und Feinkostladen her. 1924 wurde das Geschäft durch einen Großbrand stark zerstört. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1956 zog Rolf Kemmer mit seinem Modegeschäft von der Marktstraße 7 her, 1957 war das Fotohaus Baxmann im Jahr seines 25-jährigen Bestehens hier ebenfalls vertreten. Kemmer zog 1962 in die Kirchenstraße 8 um, 1963 eröffnete Margrit Spleet den „Spleet-Discount“ (Lebensmittel, Spirituosen und Textilien).

1970 zog das Schuhhaus Puckhaber her und feierte 1977 75-jähriges Bestehen. 1980 übernahm Joachim Puckhaber das Geschäft. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

siehe auch: Übersicht Kirchenstraße

Marktstr. 6

1904 erwarb Sattlermeister Ernst Armbrust die Immobilie für 9.700 Mark von Johann Kück. Nach seinem Tod übernahm 1926 Sattlermeister Konrad Lehmann das Geschäft. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004) 1980 wurde das Haus vor dem geplanten Abbruch im Rahmen der „Innenstadtsanierung“ von Jugendlichen besetzt. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Haus am Hang

Das Altenpflegeheim „Haus am Hang“ (Am Hang 7) ist ein privates Pflegeheim, das vom Diakonieverein Seniorenzentrum Osterholz-Scharmbeck e.V. getragen wird.

Seit 1972 wurden von Seiten der ev. Kirchengemeinde Überlegungen für ein größeres Altenheim mit Pflegestation angestellt. Acht Jahre lan wurde über Trägerschaft und Standort verhandelt, bis im März 1980 im Gemeindehaus der Willehadi-Gemeinde der „Diakonieverein Seniorenzentrum Osterholz-Scharmbeck e. V.“ gegründet wurde.

Ende 1984 bewilligte das Nds. Sozialministerium DM 2.73 Mio. für den Bau des Heimes. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch zwischen den Standortalternativen Stadtpark (Bahnhofstr.) oder Schnibbe’sche Weide (Gymnasium/Barkhof) gestritten, während die Stadt mit Bullwinkels Weide am Hang (dem heutigen Standort) einen dritten Vorschlag unterbreitete. 1985 wurden Flächennutzungs- und Bebauungsplan für die Weide auf Betreiben von Bürgermeister Pissarczyk und Stadtdirektor Mackenberg (von Reihenhausbebauung zu Sonderbaufläche) geändert. Die Stadt erwarb das Grundstück von den Bullwinkel-Erben und stellte es dem Diakonieverein im Erbbaurecht zur Verfügung.

Am 19.9.1986 wurde Richtfest gefeiert, am 22.6.1987 war offizielle Einweihung. Am 1. Juli 1987 schließlich nahm das „Haus am Hang“ mit der Leiterin Hildegard Glaubach und der Pflegedienstleitung Martha von Oehsen seinen Betrieb auf. Im März 1992 wurde der Grundstein für einen großzügigen Erweiterungsbau gelegt, der am 12.3.1993 feierlich eröffnet wurde und die Kapazität des Heimes fast verdoppelte. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 62

1979 kirchliches Zentrum der US-Armee, das von verschiedenen Glaubensgemeinschaften genutzt wird. 1999 „Pflegeteam 2000“. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 50

1978 gab Dorothea Zürn ihre Leihbücherei auf. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Kirchenstraße 15

Bis 1934 Kirchenstraße 456.

1918 übernahm Mandatar (Anwalt) und Auktionator Josef Kaufold das Geschäft seines verstorbenen Kollegen Hinrich Meyer. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1946 eröffnete der in Hamburg ausgebombte Uhrmachermeister Ludwig Harms im Haus seiner Schwiegermutter ein Uhren- und Schmuckgeschäft. 1962 modernisierte er den Laden und erweiterte ihn um Räume der ehemaligen Drogerie Bruns. 1966 wurde die Drogerie F. Bruns (Inh. Wilma Finken) zu einer Filiale der „Hansa-Drogerie“ (Inh. Wilfried Bruns) umgewandelt, 1967 zog sie in das gegenüberliegende Haus Nr. 18

1973 übernahm Uhrmacher- und Optikermeister Hans-Joachim Kruse die Fa. Harms, 1983 feierte er das 50-jährige Firmenjubiläum. Seit 1995 Uhren-Jakel und Paper-Box. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

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