Bahnhofstr. 32

1968 wurde der KGV-Supermarkt eröffnet, 1982 wurde das zuletzt als „Comet“-Supermarkt genutzte Gebäude südöstlich der heutigen Stadtbücherei (Ecke Bahnhofstr./Pappstr.) nach einem Brand abgerissen, um Platz für die neue Verbindung zur Osterholzer Str. zu schaffen. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Heute wird auch für den neu errichteten Gebäudekomplex Bahnhofstr. 30 oftmals die Adresse „Bahnhofstr. 32-34“ verwendet, wobei 34 sicher falsch ist (Stadtbücherei!).

Bahnhofstr. 86

Irgendwann nach 1952 verlegte das „Radiohaus Schröder“ (seit 1932 in der Rübhoffstr. 12) seine Filiale in der Bahnhofstr. 88 hierher. 1972: Modehaus Garfes. 1981 eröffnet im Garten-Center Ziegeler die Galerie Lohse (Bilder & Werbung). (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

… bis 2009: Lesmona-Moden.

Bahnhofstr. 58

1980 eröffnete das „ELPEE-Schallplatten-Fachgeschäft“. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 62

1979 kirchliches Zentrum der US-Armee, das von verschiedenen Glaubensgemeinschaften genutzt wird. 1999 „Pflegeteam 2000“. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 50

1978 gab Dorothea Zürn ihre Leihbücherei auf. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 07

1946 eröffnete Dr. Wilhelm Rogge in der Bahnhofstr. 7 seine Praxis wieder. 1999 wurde der Geflügelzüchter Lebrecht Stüber in Hannover für seine Zucht ausgezeichnet. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 41

1940 eröffnete Fr. A. Spiewack ein Maß-Korsettgeschäft, 1947 Hentschel & Co (früher Sorau in der Niederlausitz) ein Porzellan- und Haushaltswarengeschäft. 1995 wurde ein Büro des Wirtschaftstreffs eröffnet. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)(Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 69

Vor 1934 Bahnhofstraße 382.

1912 verkaufte die Familie August Heise ihr Wohnhaus an den Direktor der landwirtschaftlichen Winterschule Eduard Zimmermann. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004) 1940 wurde Landwirtschaftsrat i.R. Eduard Zimmermann Vorsitzender des Ziegenzuchtvereins. 1966 übernahm Rechtsanwalt Uwe Krauss die Kanzlei von Dr. Deyerling. 1975 betreiben Dr. H. Mangels und Dr. Horst Büttelmann eine gemeinsame Tierarztpraxis. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 72

1940 nahm der katholische Pastor Karl Bothe aus Grasberg hier im Hause Kaufhold Wohnung. 1961 machte Dr. Bernward Kaufold seine eigene Kanzlei als Rechtsanwalt auf, 1963 erhielt er die Zulassung als Notar. 1991 wurde ihm für vielfältige kommunalpolitische Verdienste das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens verliehen. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 85

Ehemals Bahnhofstr. 377.

1893 machte sich Schlachtermeister Martin Grotheer in seinem neu erbauten Haus mit einer Rossschlachterei selbständig. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

Anna Grotheer wurde 1933 Ortsgruppenleiterin der neu gegründeten NS-Frauenschaft, ihr Mann Johann wurde NSDAP-Ortsguppenleiter und 1938 Ortsgruppenleiter Osterholz-Scharmbeck West. 1969 schloss die Schlachterei Johann Grotheer & Sohn krankheitsbedingt und Edmund Werth eröffnete einen Laden für Heimwerkerbedarf. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Heute befindet sich hier eine Filiale der „City Sun„-Sonnenstudios.

Bahnhofstr. 73

1938 wurde der Lehrer Georg Wellbrock als Dirigent des Männergesangsvereins Germania bestätigt. Der ehemalige Lehrer und Rektor der Menckeschule starb 1991 im Alter von 89 Jahren. 1992 eröffnete Manfred Güse eine Generalagentur der Victoria-Versicherungen. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 59

Vor 1934 Bahnhofstraße 346.

1915 verkaufte die Fa. Frerichs & Co das frühere Roeleckesche Wohnhaus für 18.000 Mark an den Lederfabrikanten J. Meibergen. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1937 zog Rechtsanwalt und Notar Heinrich Helck in das Haus. 1969 ging Klaus Helck in die Kanzlei seines Vaters, 1976 kam Jürgen Allwardt hinzu. 1998 trat Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Liening in die Kanzlei Helck & Allwardt ein. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 78

1936 wurde Ferdinand Mertling Schlachtermeister.

1989 Eröffnung des Cafe- & Tee-Stübchens (Inh. Roswitha Braukmüller), das 1991 von Anke Leefmann, 1997 von Jutta Gevatter und 2000 wieder von Roswitha Brauckmüller übernommen wurde. 2001 Eröffnung „Cafe und Snack-Stübchen“ (Inh. Andrea und Christian Tabeling).
(Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

2013 Generali-Versicherungen, EWE TEL

Bahnhofstr. 91

1935 wurde das Gemüse- und Lebensmittelgeschäft Büttelmann von Diedrich Koch übernommen. 1936 übernahm Anni Pöhler das Geschäft und Ofensetzermeister Max Pöhler errichtete im gleichen Haus ein Geschäft für Mehrzimmerheizungen, Kachelöfen und Kachelherde. 1938 eröffnete Hermann Schröder ein Fischgeschäft, welches 1940 von Andreas Teichmeier übernommen wurde. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

1967 machte der Schneidermeister Stefan Rosanowitsch im Haus Teichmeier seine „Bekleidungsklinik“ (Änderungen, Reparaturen, Kunststopfen) auf. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 67

1914 erwarb Uhrmachermeister Johann Späth die Immobilie von Kapitän Bruns für 14.000 Mark. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1935 übergab die Witwe von Johann Späth das Uhren-, Schmuck- und Silberwarengeschäft an ihren Sohn Hans Carl Späth.
1979 Geschäftsaufgabe des Dugena-Uhrenhauses (H. C. Späth), dafür eröffneten die „Tip-Top-Reinigung“ (Inh. H. D. Meyerdierk) und „dit und dat“.
1987 Eröffnung des Friseur-Salons Zuhal Cirak.
1988 eröffnete Ina Korritter die „Woll-Galeria“, 1992 übergab sie an Irmgard Lange. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 23

1959 eröffnete der Apotheker Herbert Müller-Hester seine „Park-Apotheke“. 1960 machte Günter Ranfft im Neubau ein Optik- und Brillen-Fachgeschäft auf, Reinhold Dörnberg eröffnete einen Laden für Süßwaren, Spirituosen, Tabakwaren und Zeitschriften. Neben der Apotheke entstand die „Tip-top-Expressreinigung“.

1975 eröffnete die Internistin Dr. Gunhild Müller-Hester ihre Praxis, die 1985 durch Dr. Mara Greve übernommen wurde. Gleichfalls 1985 eröffneten Ingelore und Rolf Schröder einen Tabakwaren/Süßwaren/Zeitschriften-Laden. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 90

Früher befand sich das Haus mit der Nummer 90 genau dort, wo heute die Straße „Hinter der Wurth“ in die Bahnhofstraße mündet. Heute zählt die Nummer 90 zu dem Gebäudekomplex westlich der Einmündung.

Moritz Meibergen aus der Bahnhofstraße 90 war das erste jüdische Opfer des Nationalsozialismus aus Osterholz-Scharmbeck. Auf Geschäftsreise wurde er am 23.12.1933 in Ahlhorn von der SA zu Tode misshandelt. Er wurde auf dem Jüdischen Friedhof am Klosterkamp beigesetzt.

Ab 1933 (zuvor 1931-32 in der Bahnhofstr. 75) wurde alle vier Wochen in einem Zimmer des Hauses die katholische hl. Messe gefeiert, zu der Pastor Joseph Schwedhelm aus Hemelingen anreiste.

1941 sollte das im Besitz der Familie Meibergen stehende und zur Zwangsversteigerung anstehende Haus von der Stadt gekauft werden. 1942 beschloss die Stadt, in dem Haus vier Wohnungen einzurichten.

1946 eröffnete Friedrich Riebau eine Werkstatt für Radio-Reparaturen. Im März 1979 wurde das Gebäude im Zuge der „Innenstadtsanierung“ abgerissen. An seiner Stelle (quasi Bahnhofstr. 90-94, Postanschrift heute Marktplatz 1) erbaute Gottfried Stehnke 1992-93 ein mehrstöckiges Wohn- und Geschäftshaus, in dessen Erdgeschoss zunächst ein Lebensmittel-Discounter und seit 2000 eine Filiale des Dänischen Bettenlagers residiert.(Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bahnhofstr. 61

Vor 1934 Bahnhofstraße 346.

1904 unterrichtet der Kaufmann Hermann Roelecke in der neu gegründeten kaufmännischen Fortbildungsschule. (Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. I, R. Meenkhoff, 2004)

1930 eröffnete der Zahnarzt Anton Brzenska eine Praxis, 1936 zog er mit Praxis und Wohnung in die Kirchenstr. 10. 1937 eröffnete Dr. Helmut Mölck seine Praxis als praktischer Arzt. Nach seinem plötzlichen Tod wurde sie 1972 vom Schwiegersohn Dr. Gerhard Panke übernommen. 1945 machte Hans Müller seine Reklamewerkstatt auf.
(Quelle: Chronik von Osterholz-Scharmbeck Bd. II, R. Meenkhoff, 2009)

Bis ca. 2005 Allgemeinarzt-Praxis Dr. Panke, später Dr. Panke/Urban und Grundmann/Urban (jetzt Bahnhofstr. 37 als Grundmann/Seidel)

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